Ab Anfang 2024 müssen Autofahrer in den Niederlanden tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ihr Fahrzeug betanken. Eine Erhöhung der Treibstoffsteuer lässt die Benzinpreise um etwa 21 Cent pro Liter und Diesel um 13,5 Cent steigen. Ein 45-Liter-Tank Benzin wird damit voraussichtlich um fast zehn Euro teurer sein als bisher.
Die Niederlande befinden sich derzeit in einer Rezession, wie das niederländische Statistikinstitut CBS kürzlich bekannt gab. Dies führt dazu, dass viele Haushalte sparsamer leben und ihre Ausgaben überdenken. Ein Großteil dieser Überlegungen betrifft den täglichen Einkauf.
Die Finanzwelt wurde erschüttert, als Adyen, der renommierte niederländische Zahlungsdienstleister, einen beeindruckenden Tagesverlust von 38% verzeichnete. Noch nie seit seinem bemerkenswerten Börsengang im Jahr 2018 hat das Unternehmen einen solch dramatischen Verlust erlebt. Dieses Beben fand weitreichende Resonanz und führte zu Fragen nach dem Auslöser des Einbruchs und seinen umfassenden Auswirkungen auf Investoren und den Gesamtmarkt.
Das Coronavirus ist auch im Jahr 2023 noch ein Thema von globaler Bedeutung. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahren bleibt die Krankheit in vielen Teilen der Welt präsent. Dies zeigt sich beispielsweise in den niederländischen Abwasseruntersuchungen, die eine steigende Anzahl von Coronavirus-Partikeln aufweisen. Eine solche Analyse des Abwassers bietet eine schnelle und effiziente Methode, um die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung zu überwachen. Während das Virus weiterhin zirkuliert, ist ein ermutigender Trend in der Schwere der Erkrankung zu beobachten. Die aktuelle Rate der Krankenhausaufnahmen, insbesondere in den Niederlanden, zeigt, dass das Virus weniger schwerwiegend geworden ist. Dies könnte das Ergebnis einer Kombination aus natürlicher Immunität, Impfungen und vielleicht auch weniger virulenten Virusvarianten sein.
Das Centraal Planbureau (CPB) warnt, dass ohne neues Regierungshandeln die Anzahl der Niederländer in Armut bis 2024 um fast einen Prozentpunkt steigen wird. Damit würden etwa eine Million Menschen oder 5,7% der Bevölkerung betroffen sein, verglichen mit 4,8% im aktuellen Jahr.
Das zweite Quartal 2023 brachte eine Mischung von wirtschaftlichen Herausforderungen und Möglichkeiten für die Niederlande. Während das BIP um 0,3% schrumpfte, stiegen die Konsumausgaben der Haushalte. Auf dem Arbeitsmarkt zeigte sich trotz der anhaltenden Arbeitsmarktknappheit eine hohe Stellenanzahl. Lesen Sie weiter für einen detaillierten Überblick über die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen des Landes.
Die Autobahn A12 bei Arnhem wird für neun Tage in Richtung Deutschland gesperrt, da Rijkswaterstaat umfangreiche Straßenarbeiten zwischen den Autobahnkreuzen Grijsoord und Waterberg durchführt. 🚧 Verkehrsteilnehmer müssen mit einer zusätzlichen Reisezeit von mehr als 30 Minuten rechnen.
Am 26. Juli 2023 gab Wagenborg Passagiersdiensten bekannt, dass sie aufgrund neuer Peilgeodaten in der direkten Umgebung der Fahrrinne nach Möglichkeiten gesucht haben, Schiffe sicher aneinander vorbeizuführen, um einen zweiten Fährbetrieb einzusetzen. Die gefundenen Lösungen erlauben es der Reederei, ab dem 1. August Verbesserungen in der angepassten Fährdienstregelung durchzuführen.