In der vergangenen Woche wurden 43.903 positive Coronatests registriert, ein Anstieg von 62,2 Prozent gegenüber einer Woche zuvor. Die wöchentlichen Zahlen zeigen auch, dass weitere 150 Niederländer an COVID-19 gestorben sind, deutlich mehr als die 89 koronabedingten Todesfälle in der Vorwoche.
Heute wurde auch Limburg zum Risikogebiet erklärt. Damit ist nur noch die Provinz Zeeland aktuell kein Risikogebiet. Die Frage stellt sich, wann auch die beliebte Küstenprovinz diesen Status bekommt?
Das niederländische Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) hat in den letzten sieben Tagen 27.485 positive Coronatests registriert. Das ist eine Steigerung von 42,2 Prozent gegenüber der Vorwoche. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen hat ebenfalls deutlich zugenommen.
AKTUALISIERT AM 14.10. Wenn Reisende aus den niederländischen Provinzen Nordholland, Südholland, Utrecht, Groningen, Friesland, Drente, Overijssel, Gelderland, Flevoland und Nordbrabant kommen, müssen diese bei der Einreise nach Deutschland einige Regeln beachten. Zeeland und Limburg sind von der aktuellen deutschen Reisewarnung nicht betroffen. Aber wie sind die Fallzahlen dort?
Zuerst Noord-Holland und Zuid-Holland, dann Utrecht, und jetzt fast die kompletten Niederlande: Nur noch Zeeland und Limburg sind nicht als Risikogebiet eingestuft. Es ist nicht nur ein Stich ins Herz der holländischen Tourismusbranche, sondern auch schmerzlich für die Urlauber selbst. Auch Deutsche in den Niederlanden sind von der Einstufung betroffen.
Traditionsgemäß reisen viele Deutsche an Feiertagen - wie dem Tag der deutschen Einheit - in die Niederlande. Ein Feiertag in Deutschland wird genutzt, um einzukaufen und einen schönen Tag zu erleben. Aber geht das auch während Corona?